Es war einmal ein Vater namens Hans, der nichts lieber tat, als seine kleine Tochter Lena ins Bett zu bringen. Lena war ein quirliges, dreijähriges Mädchen, das stets mit einer Kombination aus kindlicher Unschuld und überraschender Weisheit verblüffte. Jeden Abend bestand sie darauf, ein Gebet zu sprechen, bevor sie einschlief. Hans fand das süß und ermutigte sie dabei, denn es war eine herzerwärmende Routine in ihrem kleinen Haushalt.
Eines Abends, als der Mond am Himmel hing wie eine silberne Lampe und die Sterne wie winzige Glühbirnen funkelten, setzte Hans sich neben Lenas Bett. Lena faltete ihre kleinen Hände, schloss ihre Augen und begann zu beten: „Gott segne Mama, Gott segne Papa, Gott segne Oma, auf Wiedersehen, Opa.“
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